Türkei - Grenze bis Göreme

Um in die Türkei einzureisen braucht man als Österreicher nicht sonderlich viel. Das benötigte Visum besorgt man sich am Besten bei der Grenze, der obligatorische Obulus beträgt € 15,00 pro Person. Man kann sich dieses Visum auch bei der Botschaft in Wien vorab besorgen, allerdings löhnt man dann € 30,00. Meine Entscheidung war also klar.

Was man allerdings definitv mitnehmen sollte ist eine gesunde Portion Humor und etwas Geduld. Hier die 9 Schritte um in die Türkei einzureisen:

1. Pass, KFZ Dokumente, grüne Versicherungskarte und ein freundliches Lächeln zum kontrollieren in eine Hütte reichen, selbiges nach kurzer Begutachtung wieder zurückbekommen
2. Passkontrolle bei Kollegen 30 Meter weiter. Genaue Begutachtung des selbigen. Reklamation, weil noch kein Visum im Pass ist.
3. Motorräder seitwärts abstellen und in das gut klimatisierte Gebäude pilgern und ein Visum beantragen, € 15,00 bezahlen und wieder von Dannen ziehen.
4. Passkontrolle. Diesmal schnellt der Einreisestempel auf das Visum nieder, ein schönes Geräusch. Kurz vorm losfahren noch fragen, wie das denn mit der Versicherung aussieht und von freundlichem Passkontrolleur auf ein Einkaufszentrum 100 m weit weg verwiesen werden.
5. Sich wundern, warum man ins Einkaufszentrum geschickt wird, dort aber dann verstehen, weil Versicherungsargetur ebendort ansässig ist. Wir erklären dem jungen Herrn unser Begehr, dass wir max. 3 Wochen im Land herumfahren werden und eine Versicherung brauchen. Kürzester Zeitraum: 6 Monate --> Entsetzen! Kosten € 7,50 pro Motorrad --> die pure Freude. Bei dieser Gelegenheit beim Bankomat gleich Geld abgehoben.
6. Zurück zu den Motorrädern. Weiterfahren bis zum nächsten Schalter. Aha, der Zoll. Nein, wir haben keine Teppiche in unseren Topcases versteckt, ehrlich! Passt.
7. Weiter bis zum nächsten Schalter. Aha, der Zoll. Schon wieder? Ja, denn hier wird das Kraftfahrzeug katalogisiert und in den Pass eingetragen. Hier müssen wir auch den Versicherungszettel herzeigen. Na wenns weiter nichts ist!
8. Dieses war der siebte Streich, doch der Achte folgt sogleich. 50 Meter weiter wieder ein Schalter mit einem netten Herrn. Wieder alle Papiere rauskramen, weil ebendiese schon mühselig wieder verstaut wurden und dem Herren aushändigen. Der begutachtet die Ergebnisse aller vorherigen Schritte seiner Kollegen mit Argusaugen und lässt uns nach kurzer Prüfung und einem freundlichen "Hosgeldiniz!" wieder unseres Weges ziehen. Na bitte, gar nicht mal so schwer!
9. TÜRKEI ! ! !











Wir suchen uns auf dem Weg Richtung Istanbul eine Bleibe für die Nacht. In der Stadt Tekirdag oder unweit davon, schlagen wir unsere Zelte auf einem, sagen wir mal etwas schräg anmutenden, Campingplatz auf. Ein Hotel suchen wir nämlich vergebens. Von hier aus haben wir morgen einen tollen Start Richtung Istanbul, das noch ca. 140 km entfernt liegt. Als wir die Einfahrt entlangfahren, frage ich einen Jugendlichen, vielleicht 13 oder 14 Jahre alt, ob er weiß wo die Rezeption ist. Er nutzt gleich seine Chance, schwingt sich hinter mich auf den Soziusplatz, der allerdings schon mit meiner Gepäckrolle voll ist. Das stört ihn allerdings nicht im geringsten und so fahren wir die knapp 50 Meter zu dem kleinen Häuschen, der Rezeption. Ahhh, wir haben die eingentliche Einfahrt versäumt und sind von der Ausfahrt-Seite gekommen... Wir fragen, wieviel der Zeltplatz kostet. Zwei junge Männer schauen sich kurz an und nehmen uns anschließend mit einem Lächeln im Gesicht, jeweil 10,00 türkische Lira ab, was ungefähr € 6,00 pro Person entsprochen hat. Ich hege erstmals ernsthafte Zweifel, ob das wirklich ein Campingplatz ist für den man zahlen muss, aber gut. Da andere Gäste auch anwesend sing wirds schon passen, denke ich. Wir suchen uns ein lauschiges Plätzchen etwas abseits der türkischen Camper, die riesige Partypavillions mit dicken Teppichen und Decken darüber aufgebaut haben und hier Familienurlaub machen. Zwischen den beiden Zeltreihen, die sich zwischen die Bäume einpassen entsteht so eine Art Gasse, durch die der Wind feinen Sand weht und wo Kinder spielend herumlaufen. Im Licht der tiefstehenden Sonne sieht es ein bisschen wie in einem Flüchtlingslager in Darfur aus, nur die Soldaten fehlen. Es möge mich an dieser Stelle bitte niemand falsch verstehen, es war einfach dieser Gedanke, der mir als erstes durch den Kopf ging und ich habe es so in Erinnerung behalten. Dieser Flecken Welt hat mir trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen extrem gut gefallen. Die Leichtigkeit und Unbeschwertheit auf diesem Campingplatz hab ich bisher in keinem All-Inclusive Club oder 5 Sterne Hotel wiedergefunden. Der Platz liegt direkt am Marmarameer, und wir wollen noch ein kurzes Bad nehmen bevor die Sonne untergeht.

Soweit so gut. Ich taste mich im Algen- und Seetangdurchzogenen Wasser Schritt um Schritt nach Vorne. Christian ist neben mir. Nach ca. 10 Metern, wir waren schon bis zum Bauch im Wasser, geht es plätzlich wieder bergauf?! Mitten im Meer, wo Leute schwimmen sollten, ist ein Betonblock von der Länge mehrerer PKWs unsichtbar im Wasser versteckt. Wir quälen uns darüber und haben anschließend kleinere Schnittwunden und mittlere Schürfwunden auf den Füßen, ich auch an der Hand, weil ich ausrutschte und mich noch irgendwie fangen konnte... Nachdem wir am Strand zurück sind und uns so richtig den Ärger von der Seele fluchen, deutet uns ein türkischer Gast, der uns beobachtet haben dürfte, dass wir 20 Meter weilter links baden hätten sollen, da wäre nichts gewesen. Danke für den Tipp, beim nächsten Mal vielleicht.

Aber gut, der Zorn ist verflogen und ich beschließe duschen zu gehen. Christian hält einstweilen die Stellung. Auf das Schlimmste gefasst gehe ich zu den "Sanitäranlagen" und werde keineswegs enttäuscht. Ein Betonhäuschen mit ca. 10 m² Grundfläche enthält sowohl für Männlein als auch für Weiblein WC und Dusche. Das WC ist das absolut schlimmste, was ich je an Kloanlagen in meinem Leben gesehen habe. Nichtmal das seit der Erbauung nie wieder geputzte Klo an der griechisch-bulgarischen Grenze vom Vorjahr war derart schlimm. Ein WC, ähnlich wie in Trainspotting, für die die den Film kennen. Also: ein Hockerl-WC im Boden, daneben ein großer Bottich mit Wasser und ein Kindersandküberl darin schwimmend. Ok. Klopapier? Fehlanzeige! Ich sehe auch niemanden mit einer Klopapierrolle rumlaufen. Ich erahne schlimmstes. Man muss tatsächlich mit der bloßen Hand ins Wasser greifen, in das schon viele vor einem gegriffen haben und sich so nach dem Geschäft waschen. Wuhahahahahaha, mir läufts kalt den Rücken runter. Ok, ich verzichte auf den Toilettengang hier.

Die Duschen sind wesentlich besser. Auch wenn es nur eine betonierte, auf drei Seiten geschlossene Art "Kabine" ist, so ist es hier deutlich sauberer. Ablauf gibt es keinen, der gewachsene Boden nimmt genug Wasser auf. Der Duschvorhang dürfte eine alte LKW Plane sein, die lustig im Takt des Windes weht... Der "Brausekopf" ist ein Stück Metallleitung, dass ohne Bewegungsmöglichkeit von dem auf dem Dach befindlichen Wassertank kommt und zwei Stellungen hat: Aus - es fliest kein Wasser und Ein - es fliest ein 0,5 cm dicker Strahl senkrecht der Erde entgegen. Aber: zum Duschen reicht es! Ich habe eine kleien Skizze des Gebäudes unten angefügt, wir haben beide vergessen diese Eindrücke fotographisch festzuhalten.

Fertig mit der Dusche berichte ich Christian von selbiger und er ist genauso erheitert wie ich. Als auch er zurück ist von der abendlichen Toilette, gehen wir zum Campingplatz-Market und kaufen unser Abendessen. Nachdem der Durchfall zwar weg ist, der Magen aber rumort, soll es heute nur ein Süppchen werden. Wasser haben wir in Flaschen und Brot vom Bäcker ist auch noch da. Also zwei Päckchen Suppen und Christian will noch Joghurt, was aber leider aus ist und so kauft er Büjümix, die türkische Variante der Fruchtzwerge. Wir bereiten uns ein fürstliches Mahl und ich packte anschließend alles für den Abwasch zusammen. Folgende Zeilen sind an alle übereifrigen Leute unter euch gerichtet und sollten als Warnung verstanden werden. Christian nimmt also die Büjümixzwerge, kontrolliert das Ablaufdatum, ist ok und isst den ersten der beiden Büjüs mit genuss. "Wow, die sind wirklich super. Fruchtiger als die unsrigen zuhause!", trällert er mir freudendurchströmt entgegen. Ob ich auch einen will? Nein danke, ich habs nicht so mit Joghurt. Und gut wars. Der zweite Büjü hatte nämlich, und Christian übersah es zu seinem Leidwesen, ein kleines Loch im Deckel und der Inhalt dürfte schon wieder angefangen haben laufen zu lernen. Voller Gier und mit dem köstlichen Gedanken an den ersten Zwerg isst Christian den Zweiten auf einmal... und plötzlich wurde es still. Seine Augen wurden größer, das Gesicht verzog sich und ehe ich mich versah lag der Becher und der Löffel am Boden. Mit heftigen Würgereflexen kämpfend, rannte Christian zu den Toiletten. Davor standen zwei kleine Mädchen die Geld für die Benützung wollten. Mit einem kurzen Gegen-den-Würgereiz-ankämpfenden Geräusch waren die beiden allerdings schnell zu Seite gesprungen. Was dann folgte, habe ich verdrängt.

Als er sichtlich erleichtert von der Toilette zurückkam konnte ich mich des Lachens nicht mehr erwehren. Ich entschuldige mich hier vielmals bei dir, lieber Christian, für die Schadenfreude und mein Lachen. Christian putz heute extra lange seine Zähne... Mit einer Lektion fürs Leben gehen wir erledigt ins Bett: Die Gier is a Hund!









Sonntag, der 02. September 2007

Für mich verläuft die Nacht ruhig, auch wenn ich mich wundere, warum es zeitweise taghell in meinem Zelt ist. Ich schiebe es aber auf die angrenzende Bundesstraße. Während der Nachtstunden hört man hie und da ein Auto, in der "Zeltgasse" wird gefeiert und gegrillt bis spät in die Nacht hinein. Als ich morgens jedoch aus dem Zelt krieche traue ich meinen Augen nicht. Als wir gestern zu Bett gingen, waren unsere Zelter allein auf der Wiese. Jetzt, 10 Stunden später, sind rund um uns auch Camper, die aber noch tief und fest schlafen... Allgemeine Verwunderung. Christian erzählt mir, dass er in der Nacht seinen Klappspaten ausprobiert hat. Nachdem er nicht auf die Campingtoilette gehen wollte, schaufelte er sich im Sicherheitsabstand von 300 Metern und damit weit entfernt von gefährlichen Züdquellen, sein Loch. Er erzählt mir weiters, dass im Halbstundentakt Leute gekommen sind und eine Gruppe sogar um 2 Uhr Morgens angefangen hat Fisch zu grillen, wieder sehr zum Leidwesen Christians, der Fisch hasst und durch dessen Zelt der Geruch wandert.

Es ist regnerisch-trüb heute morgen, das Wetter weiß noch nicht, wie es sich entscheiden soll. Wir beginnen unsere sieben Sachen zu packen, als der Nachbarsbub neben mir steht und mit offenem Mund auf meine BMW sieht. Ich hebe ihn hoch und setze ihn auf die Maschine. Sein Vater beginnt zu lachen und auch dem Kleinen dürfte es gefallen. Der Vater verschwindet im Zelt und kommt mit Tee für Christian und mich zurück. Teschekür - Dankeschön. Wir schaffen es gerade noch unseren Tee auszutrinken und uns abermals zu bedanken als plötzlich heftiger Regen auf uns niederpeitscht. Alles flüchtet in seinen Unterschlupf, nur wir zwei Vagabunden stehen da, wie die Ochsen bei einem Gewitter. In Windeseile, so schnell war ich wahrlich noch nie am Morgen, packe ich meine Sachen und wir treten die Flucht nach vorne an. Nach fünf Minuten ist das Unwetter für uns vorbei und wir fahren wieder im Trockenen.

Wie beim abendlichen Süppchen beschlossen, wollen wir erstmals Istanbul links liegen lassen und weiter gen Osten bewegen. "Das machen wir auf der Rückfahrt..." höre ich uns unisono sagen. Wir werden sehen. Unser Weg führt uns heute erstmal über die Bosporusbrücke und weiter Richtung Schwarzmeerküste. Es geht vorbei an zahllosen Ortschaften, leckerem Essen, geselligen Tankstellen und LKW Unfällen.































Die Schwarzmeerküste empfängt uns mit eingetrübtem Himmel. Erst nach unserer Rückkehr lese ich im Internet, dass es durch die Bergkette parallel zum Meer hier auch im Sommer ca. 15 Niederschlagstage pro Monat gibt.









 
  
 
  


In der Karte sehen wir einen als "Eselspfad" gekennzeichneten Weg und denken, "Ach, warum nicht, wir haben doch Geländemotorräder!". Doch bevor wir diese Schnapsidee in die traurige Realität umsetzen kommt Freund Vernunft und wir sehen nochmal genau nach, wo dieser Weg laufen soll. Ahhhhh, eh nur über den Strand. Feiner Sand, schwere Motorräder, das verträgt sich sicher prima. Wir blasen die Sache ab und bleiben vorerst auf den geteerten Streifen ;-) Unserer bescheidenen Meinung nach wären wir heute noch dort, wenn wir den Eselspfad genommen hätten!



Unser Weg führt uns auf dem Asphaltband nach Karasu am Schwarzen Meer, wo absolute After-Season ist. Wir kommen in ein Apartment-Hotel, der Manager schläft auf der Couch und rührt sich erst nach einigen Minuten. Obwohl das Hotel leer ist, bekommen wir das Penthouse in blau und rosa gehalten, natürlich ohne Aufzug. So schleppen wir unser Gehabe nach oben und inspitieren erstmals unser Zimmer. Spartanisch eingerichtet, ein wenig abgewohnt, aber ein Meerblick, der wunderschön ist. Noch bevor wir duschen, gehen wir mit zwei Efes bewaffnet an den Strand. Niemand außer uns ist dort. Stille. Wir sitzen schweigend nebeneinander, den Blick aufs Meer gerichtet.

























Wir essen im Hotelrestaurant zu Abend, da uns beiden heute die Motivation fehlt uns etwas anderes zu suchen. Der heutige Tag war wirklich anstrengend und lang. So freuen wir uns auf unsere ersten Köfte auf der Reise. Wir müssen uns auch freuen, denn mehr hat der durchwegs motivierte und bemühte Koch leider nicht zu bieten, wie gesagt, Nach-Nachsaison. Den Abend beschließen wir noch mit einem Bierchen und ich breche sicherheitshalber mit dem Hotelmobiliar zusammen ;-)















 
  








Montag, der 03. September 2007

Ich telefonierte am Abend noch mit meiner Frau Sara, die ich wegen Internetmangels nach der Wetterprognose für die Nordtürkei frage. Regen. Das ist die Antwort. Von Karasu bis Trabzon Regen. Wir disponieren daraufhin um und fahren Richtung Süden, denn das soll die Sonne unverdrossen vom Himmel lachen. Danke an dieser Stelle, meine süße Frau, dass du immer für mich da bist :o)

Der weg führt weg vom Schwarzen Meer ins Landesinnere, Richtung Ankara. Wir fahren durch die Berge und der Himmel über uns reißt schlagartig auf, als wie die Bergklette passiert haben. Bei einem Tankstopp passiert es dann. Christians Maschine wird plötzlich müde und macht ein Nickerchen :-P









Wir nehmen zur schnelleren Überbrückung der Distanz die Autobahn bis Ankara. Diese ist zwar gebührenpflichtig, aber sehr gut ausgebaut und mit wenig Verkehr. Sogar die Rastplätze bieten herrlichstes Alpenpanorama.





Nach Ankara endet die Autobahn und aufgrund meiner Reiseführerrecherche (was für ein Wort) peilen wir als nächstes Ziel Göreme an. Es ist mittlerweile wieder sehr heiß und das Wetter ist einfach ein Traum. Auch die Landschaft ändert sich entsprechend dem Wetter. War es im Norden noch grün und die Wiesen üppig und saftig, ist es hier im Landesinneren zunehmend karg und trocken.





Ich komme gar nicht mehr aus dem Staunen, so fasziniert bin ich von der Weite dieser Landschaft. Und wie ich so tagträume und sinniere, eröffnet sich rechterhand wie aus dem nichts der Große Salzsee, den ich bis jetzt nur von Fotos und dem Reisebericht von Wolfgangs Afrikatour kannte. Wir lassen es uns nicht nehmen, hier ein paar Runden zu drehen.

























Der Salzsee ist wirklich beeindrucken und wir können uns gar nicht satt sehen. Erst spät am Abend erreichen wir Göreme und können die uns umgebende Landschaft nur mehr schemenhaft erahnen. Wir checken im Hotel "Tourist" ein, ein 5 Sterne Hotel, dass pro Person und Nacht inklusive einem feinen Abendmenü und Frühstück 50 Euro kostet. Es ist das erste wirkliche Luxushotel auf der Reise, aber wir gönnen uns das heute. Morgen wollen wir die hauseigene Massage nutzen und unseren geschundenen Körpern etwas gutes tun.









Nachdem ich meine Stiefel ausgezogen und aus dem Zimmer verbannt habe, geht es zum Abendessen. Wirklich fein! Wir beschließen den Abend/die Nacht mit einem obligatorischen kühlen Efes und den deutschen Nachrichten im Fernsehen. Auf Chalkidiki gab es schwere Unwetter und dort wo wir noch vor ein paar Tagen uns die Seele aus dem Leib geschwitzt haben, prägen Bilder der Zerstörung das Straßenbild. Wir sind sprachlos und können nur Danke sagen, dass wir rechtzeitig weg gekommen sind und dieses schlimme Hochwasser nicht erleben mussten. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was gewesen wäre wenn...