Nachdem es mittlerweile viereinhalb Jahre her war, dass wir mit dem Auto alleine unterwegs waren (nämlich im August 2010), nahmen meine Frau und ich die uns bekannte Strecke nach Sofia unter die Räder. Wir besuchten unsere lieben Freunde und genossen die Stadt bei herrlichen winterlichen Temperaturen.
Es gibt seit 1998 eine U-Bahn in Sofia, die mir aber zu jener Zeit noch nicht aufgefallen ist :-) Dafür verantwortlich dürfte sich zeichnen, dass es zu dieser Zeit gerade einmal fünf Stationen gab. Lustig ist auch, dass in alter Sowjet Manier 1990 die ersten Züge gekauft wurden, diese aber bis 1998 eingemottet waren... Mittlerweile gibt es zwei Linien die in Betrieb sind und eine dritte die gebaut wird.
Diese Garnitur ist ein neueres Baujahr aber ganauso wie die ursprünglichen stammt es aus der Manufaktur der Metrowagonmasch-Werke aus Russland (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Metrowagonmasch). Begonnen mit dem Bau der U-Bahn wurde schon 1978 - Geldmangel und archäologische Funde verzögerten den Bau allerdings. Nutzten 2007 nur ca. 70.000 Menschen pro Jahr die U-Bahn waren es seit 2014 bereits 450.000 täglich (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Metro_Sofia).
Das Ticket kostet ein Lev, was ungefähr 50 Cent entspricht.
Das obige Gebäude ist in Form einer Schnecke gebaut und begerbergt einen Kindergarten.
Nicht fehlen durfte natürlich auch der Besuch in der neuesten Mall in Sofia (Ring Mall). Es ist das gefühlt einhundertste Einkaufszentrum in der Stadt, die mit Wien flächen- und einwohnermäßig vergleichbar ist und sättigt den bereits vorhandenen Markt noch weiter. Spannend ist die im Gebäude vorhandene Kartbahn :-)
Nicht besucht wurde von uns der im Hintergrund stehende IKEA - der übrigens auch neu ist in Sofia.
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